Mit gemeinsamer Strategie in eine überregionale Zukunft
Der Vorstand der RSW überprüft periodisch die von ihm definierten strategischen Handlungsfelder. Dies mit dem Ziel, den Wirtschafts- und Lebensstandort Sarganserland-Werdenberg zu entwickeln und das Profil nach aussen zu stärken.
Projekte aus den Handlungsfeldern wirken als Motor für die regionale Entwicklung. Gezielte Standortkommunikation fördert die Positionierung und die Wahrnehmung – von aussen wie von innen. Die strategischen Schwerpunkte zur Standortgestaltung werden durch RSW-Fachgruppen betreut.
Ebenso steht die Beobachtung von nationalen und kantonalen Institutionen sowie Bereichen, in denen ausserregionale Infrastruktureinrichtungen für die Region eine bedeutende Rolle spielen (Bund/Armee, Landwirtschaft/Volkswirtschaft, Soziales, Strassen, Justiz, Gesundheit, Private) im Vordergrund.
Auf der Ebene Region gefällte Entscheide sind von übergeordneter, strategischer Bedeutung. Die RSW soll in Themen mit primärem Handlungs- und Koordinationsbedarf aktiv werden.
Eine wichtige Aufgabe der Region ist der Prozess zur Bildung eines eigenen, regionalen Selbstbewusstseins und einer Identität, die es den Vertretern der Region erlaubt, zu konkreten Fragen im Sinne der Region Stellung zu beziehen und Forderungen zu formulieren.
Entwicklungsziele und Strategien
- Zusammenarbeit in der Region und im Alpenrheintal stärken
- Siedlungsentwicklung überkommunal koordinieren
- Siedlungs- und Verkehrsentwicklung aufeinander abstimmen
- Polyzentrische Struktur stärken (Regionalzentrum Buchs und Entwicklungsraum Pizol (Sargans-Mels))
- Natur- und Kulturlandschaften erhalten
- Nachhaltige Energieproduktion fördern
Projekt «Standortmarketing»
Im Jahr 2019 wurden gezielt Massnahmen eingeleitet, um sich in der Region mit weiteren Stakeholdern zu vernetzen. Hiermit soll einerseits eine Stärkung der Identifikation mit der Region Sarganserland-Werdenberg erreicht, andererseits die Strahlkraft der Region nach aussen erhöht werden.
Gemeinsam mit dem Arbeitgeberverband Sarganserland-Werdenberg lancierte die Region Sarganserland-Werdenberg die Arbeitsgruppe „Standortmarketing“. Grund dafür waren wirtschaftliche Überlegungen: Die Region soll als Hot-Spot für hochqualifizierte Fachkräfte im „High-Tech“-Umfeld besser positioniert sowie dem Fachkräftemangel entgegengewirkt werden. An der Arbeitsgruppe beteiligt sich zudem die Talgemeinschaft Sarganserland-Walensee.
In der Region Sarganserland-Werdenberg werden hochstehende Arbeitsplätze angeboten. Dabei gilt es ebenso, die Qualitäten des Lebens-, Wohn-, Freizeit-, Bildungs- oder Kulturraums zu positionieren und zu bewerben.