Peter Roths Weihnachtsoratorium "Friede auf Erden"
Das Werk wird unter der Leitung des Komponisten von der Appenzeller Streichmusik Geschwister Küng, Solistinnen und Solisten sowie dem Chorprojekt St.Gallen aufgeführt.
Anlässlich seines 75. Geburtstag und 35 Jahre nach der Komposition der Toggenburger Passion hat Peter Roth ein Weihnachts-Oratorium für die gleiche Besetzung geschaffen. Das Werk wird unter Leitung des Komponisten aufgeführt von der Appenzeller Streichmusik Geschwister Küng, Solistinnen und Solisten sowie dem Chorprojekt St.Gallen. Das Werk von Peter Roth setzt den Bilderzyklus "Christ ist geboren" des Wattwiler Malers Willy Fries in Musik um. Peter Roth stellt die während der Zeit des Zweiten Weltkriegs entstanden Bilder von Fries in eine neuen Reihenfolge. Nach der Ankündigung der Geburt von Jesus, folgen die Gewalt und Tod anklagenden Bilder von Willy Fries. Und erst dann, nach all den «Geburtswehen» folgt die Geburt eines Kindes, einer neuen Hoffnung, einer neuen Zeit. «Dieses Oratorium ist mein Beitrag für eine Welt, in der sich Bewusstheit, Solidarität und Kreativität zu einer lebenswerten Zukunft für kommende Generationen verbinden.», sagt Peter Roth. Die Aufführung mit starken Texten kombiniert Kompositionen von Peter Roth, traditionelle Musik und Gemeindechoräle, die vom Publikum teilweise mitgesungen werden können, zu einem verbindenden, berührenden und Hoffnung machenden Konzerterlebnis.